unterstützt die Verbindung einer Datenbank über einen ODBC-Treiber auf einem Internet-Server mit dem Betriebssystem Windows.
Gespeichert werden Informationen, die das Ansprechen einer Datenbank z. B. über ASP ermöglichen. Dazu gehören der Name der Datenbank, den Ordner, in dem die Datenbank gespeichert ist, eine ID, ein Passwort und spezifische Daten für den Treiber. Sobald die DSN gespeichert ist, kann eine Anwendung auf die Datenbank zu greifen.
Je nachdem wie die DSN gespeichert werden, unterscheidet man
- System-DSN
- die Informationen werden in der Registrierungsdatenbank (engl.: registry) von Windows gespeichert und alle Benutzer des Rechners und des Netzwerkes können auf die Datenbank zugreifen -
- Benutzer-DSN
- gespeichert wird in der Registrierungsdatenbank, sichtbar sind sie aber nur dem jeweiligen Benutzer auf dem jeweiligen Rechner, für den sie erzeugt wurden - und
- Datei-DSN
- die Daten werden in einer Datei mit dem Dateityp .dsn gespeichert, alle Benutzer mit dem gleichen Treiber können auf die Datenbank zugreifen.
Die Verwaltung der DSN erfolgt über die Windows Systemsteuerung, in der die ODBC-Verwaltung aufgerufen werden muss (Windows XP: Datenquellen (ODBC), ältere Versionen: ODBC-Datenquellen)