werden die sematischen Anweisungen in Auszeichnungssprachen wie HTML und XML genannt.
Sie werden mit bestimmten Zeichen eingeleitet, so dass sie vom eigentlichen Inhalt unterscheidbar werden. So stehen sie bei HTML und XML-basierten Sprachen mit ihren Optionen in spitzen Klammern, z. B. <br>
(break, Zeilenumbruch). Der Browser interpretiert mit einem Parser die Anweisungen und zeigt den aufbereiteten Text mit Hilfe der Layout Engine an.
HTML unterscheidet einfache Tags, die nur aus dem Befehl und seinen Attributen bestehen, wie <br>
oder <meta name="..." content="...">
, und solchen, die einen Anfangs- und einen Ende-Tag besitzen. Diese rahmen einen Bereich ein, für den die Anweisung gilt. Die Ende-Tags haben einen der Anweisung vorangestellten Schrägstrich "/"
, wie z. B. <u> ... </u>
(Unterstreichen ein bzw. aus).
Auf XML basierende Sprachen kennen nur paarweise auftretende Tags. Ist im begrenzten Bereich kein Inhalt, kann die Schreibweise verkürzt werden, aus <abc></abc>
wird <abc />
. So entstand aus dem <br>
in XHTML ein <br />
.
Tags können Attribute enthalten, die die Anweisung präzisieren. Bei einem Hyperlink wird so das Ziel im Attribut href
angegeben, <a href="<uri>" />
. Die Werte der Attribute werden grundsätzlich in Anführungsstrichen angegeben.
Weiterführende Links
[SelfHTML
- http://de.selfhtml.org/ ]