trennt die Frequenzen, die bei ADSL für digitale Daten benutzt werden von denen für Sprache.
Die für Telefon gebräuchliche 2-adrige Kupferleitung überträgt sowohl digitale Daten wie Sprache. Dazu werden unterschiedliche Frequenzbereiche genutzt. Bei POTS werden bis 20 kHz und bei ISDN bis 120 kHz für die Übertragung der Sprache reserviert. Der Splitter dient als Frequenzweiche und leitet nur die Frequenzen ab 138 kHz an das ADSL--Modem weiter.
Im Netzknoten ist ein weiterer Splitter untergebracht, der die Sprache auf der Leitung zum Teilnehmer mit den ADSL--Daten überlagert bzw. wieder für das POTS oder ISDN und dem Breitband--Netzwerk trennt. Dazu ist es notwendig, dass die Leitung nur von einem benutzt wird. Liegt ein so genanntes Leitungsmultiplexing vor oder ist die Verbindung aus LWL, kann ADSL nicht genutzt werden.