werden die verschiedenen, eigenständigen Versionen des Betriebsystems Unix genannt.
Anders als bei anderen Plattformen ist Unix nicht ein Betriebssystem sondern eine Gruppe, da es jedes Unternehmen an die Begebenheiten seiner Rechner anpassen kann. Dazu muss nur der Kernel, der der CPU eines Rechners naheste Bestandteil des Betriebssystem, an die Plattform angepasst werden, der Rest kann direkt verwendet werden.
Da der Name Unix durch {AT&T - http://www.att.com/} geschützt wurde, mussten neue Namen verwendet werden. So entstanden z. B. Solaris und SunOS (Sun Microsystems), AIX ({IBM - http://www.ibm.com/}), HP-UX ({Hewlett-Packard - http://www.hp.com/}), Sinix ([Siemens - http://www.siemens.de/]) u. v. m.
Als Besonderheit entstanden freie Versionen, d. h., nicht an Firmen gebundene Versionen, die auch über das Internet zu beziehen sind, zumindest aber dort die meisten Informationen liefern. Die Bekanntesten dürften Linux und FreeBSD sein.