ist ein Protokoll, das dazu dient, aus einem Browser heraus Drucke „irgendwo” im Internet auf einen das IPP unterstützenden Drucker auszugeben und zu kontrollieren.
D. h., der Druckjob kann gesendet, abgebrochen oder Möglichkeiten des Druckers, wie doppelseitigen Druck, können ein bzw. aus geschaltet werden. Dadurch entfällt z. B. der Versand eines Dokumentes per E-Mail, mit der Schwierigkeit, dass die benötigte Software vorhanden sein muss, um es zu drucken. Der Drucker wird über seine IP-Adresse, seine URL oder ein spezielles Verzeichnis angesprochen.
Geschichte(n)
Das Druckerprotokoll begann 1996 als eine Entwicklung bei Xerox und {Novell - http://www.novell.com/}. Da aber kein proprietäres Protokoll entstehen sollte, wurden erste Ergebnisse an die PWG übergegeben. Ein Projektteam verband es mit dem von {IBM - http://www.ibm.com/} entwickelten HTPP, Hypertext Printing Protocol, zum IPP. Das IETF veröffentlichte 1999 erste, noch als experimentell eingeordnete RFCs.
RFC - Request for Comments
RFC 3239 - IPP: Requirements for Job, Printer, and Device Administrative Operations
RFC 2911 - IPP/1.1 - Model and Semantics
RFC 2910 - IPP/1.1 - Encoding and Transport
RFC 2569 - Mapping between LPD and IPP Protocols
RFC 2568 - Rationale for the Structure of the Model ...
RFC 2567 - Design Goals for an Internet Printing Protocol
Weiterführende Links
{Printing Working Group - http://www.pwg.org/}