beseitigt weitgehend den Engpass bei der Datenübertragung mit GSM mit nur 9.600 bps.
Durch die gleichzeitige Übertragung auf bis zu acht Kanälen, auch Zeitschlitze genannt, und die Verringerung des Overheads wird eine Transferrate von ca. 110 Kbps erreicht, wovon 100 in der GSM-Phase 2+ erreicht wurden. Damit wird für die Datenübertragung bei mobilen Rechnern mit entsprechend ausgestatteten Funkmodems ein höherer Datentransfer erreicht als im „normalen” POTS sowie im ISDN (ohne Kanalbündelung). Für die Einführung dieses Paket-orientierten Dienstes waren im leitungsorientierten GSM Änderungen erforderlich, z. B. mussten GSN eingeführt werden.
Um einen reibungslosen Sprachverkehr zu gewährleisten, wird GSM eine höhere Priorität eingeräumt. Dazu ist ein QoS vorgesehen, der durch eine dynamische Ressourcenverteilung unterstützt wird.