sind die anstelle der gTLD länderspezifischen Bezeichnungen der Top-Level Domains.
Abgeleitet sind die Länderbezeichnungen aus zwei Buchstaben nach den Codes des ISO 3166-1 alpha-2 der United Nations Statistics Division, z. B. steht .de für deutsche, .at für österreichische, .uk für britische, .il für israelische URLs.
Die EU (1) hat die ccTLD .eu für ihre Einrichtungen erhalten. Davor waren ihre Adressen in der gTLD .int angesiedelt.
In einigen Ländern gibt es Kombinationen wie .co.tw, was für eine kommerzielle, taiwanesische Adresse steht, aber nur eine Second-Level Domain co darstellt.
Das ICANN beschloss 2008, die Regelungen für generische Top Level Domains zu lockern, so dass es nun möglich ist, beliebige Namen - auch Regionen - als gTLD zu beantragen.
Durch Erweiterung des DNS sind seit Mai 2010 auch landesspezifische ccTLD möglich. So erhielten im Mai 2010 die Länder Ägypten (.مصر), Saudi Arabien (.السعودية) und die Vereinigten Arabischen Emirate (.امارات) eine arabisch geschriebene ccTLD, die Russische Föderation in kyrillisch (.рф), im Juni folgten China (中国 und 中國), Hongkong (香港) und Taiwan (台灣 und 台湾) in chinesischen Schriftzeichen. Weitere Länder sind in einer Testphase oder erhielten bereits die lokalisierten ccTLD.
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RFC 3282 - Content Language Headers
RFC 4647 - Matching of Language Tags
RFC 5646 - Tags for Identifying Languages
Weiterführende Links
{ISO 3166 Maintenance agency
- http://www.iso.org/iso/country_codes.htm}
{Repository of IDN Practices
- http://www.iana.org/domains/idn-tables/}
@ IANA
{Root-Zone Database
- http://www.iana.org/cctld/cctld-whois.htm}
@ IANA
(1) [EU
- http://europa.eu/index_de.htm]